Gibt es eine alternative Krankenversicherung für Freiberufler?
Thread poster: Carla Bindenberg
Carla Bindenberg
Carla Bindenberg
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Jan 20, 2021

Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen,

ich habe 2 Fragen:

-meine gesetzliche Krankenversicherung (freiwillige) ist sehr teuer ca. 220€/mtl.

Muss man eine beantragen? Gibt es eine alternative Versicherung für Freiberufler?
Vielleicht mit einer anderen Versicherung kombinieren?

-kann man eine Berufshaftpflichtversicherung über einen Verband für Übersetzer beantragen?

Sorry, ich bin keine Expertin.

Danke für e
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Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen,

ich habe 2 Fragen:

-meine gesetzliche Krankenversicherung (freiwillige) ist sehr teuer ca. 220€/mtl.

Muss man eine beantragen? Gibt es eine alternative Versicherung für Freiberufler?
Vielleicht mit einer anderen Versicherung kombinieren?

-kann man eine Berufshaftpflichtversicherung über einen Verband für Übersetzer beantragen?

Sorry, ich bin keine Expertin.

Danke für eure Meinung & Euch eine schöne Woche!

VG Carla
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Gerard Barry
 
Ivana Kahle
Ivana Kahle  Identity Verified
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Teuer? Jan 20, 2021

Hallo Carla,
1. Das ist gar nicht teuer.
2. Ja, z.B. über BDÜ, aber dann musst Du zunächst Mitglied werden:
https://bdue.de/fuer-dolmetscher-uebersetzer/mitglied-werden
Schöne Grüße,
Ivana.


A. & S. Witte
Maja_K
 
Gerard Barry
Gerard Barry
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"Teuer" ist immer relativ Jan 22, 2021

@Ivana: "Teuer" ist immer relativ. Je nachdem wo man herkommt (ich komme aus Irland) ist die Idee, dass man jeden Monat ein paar Hundert Euro für Krankenversicherung ausgeben muss, fremd.So war es jedenfalls für mich, als ich nach Deutschland kam.

 
Katrin Braams
Katrin Braams  Identity Verified
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Billiger wird es nicht Jan 24, 2021

Alle gesetzlichen Krankenkassen verlangen inkl. Pflegeversicherung zwischen 17 und 18% des Umsatzes abzüglich Kosten. Billiger wird es nicht.
Mit privaten Versicherungen kenne ich mich nicht wirklich aus, aber 220€/Monat erscheint mir eigentlich sehr wenig, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine PKV da noch darunter liegt. Außerdem sind dann u. U. vorhandene Vorerkrankungen ausgeschlossen/sehr teuer, du musst die Arztrechnungen vorstrecken und sie werden ständig teurer.

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Alle gesetzlichen Krankenkassen verlangen inkl. Pflegeversicherung zwischen 17 und 18% des Umsatzes abzüglich Kosten. Billiger wird es nicht.
Mit privaten Versicherungen kenne ich mich nicht wirklich aus, aber 220€/Monat erscheint mir eigentlich sehr wenig, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine PKV da noch darunter liegt. Außerdem sind dann u. U. vorhandene Vorerkrankungen ausgeschlossen/sehr teuer, du musst die Arztrechnungen vorstrecken und sie werden ständig teurer.

Entweder du kannst deine Umsätze erheblich steigern, so dass du deutlich jenseits der Beitragsbemessungsgrenze bist, oder du suchst dir eine Festanstellung, dann hast du wahrscheinlich ein höheres Einkommen und der AG zahlt 50 % der Beiträge.

Wenn du “nur” 220 € KV zahlst, dürftest du einkommensmäßig am Existenzminimum sein. Vielleicht hast du ja Anspruch auf irgendwelche Beihilfen, hast du dich da schonmal schlau gemacht?
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Matthias Brombach
Tatjana Dujmic
Maja_K
 
Gerard Barry
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Warum gibt es in Deutschland überhaupt eine Pflicht zur Krankeversicherung? Jan 24, 2021

Kann jemand mir erklären, warum es in Deutschland überhaupt eine Pflicht zur Krankenversicherung gibt? Ich sehe schon die Vorteile, aber für eher geringverdienende Freiberufler ist es sehr schwierig. Meiner Meinung nach soll es für bestimmte Gruppen (z.B. geringverdienende Freiberufler) eine Ausnahme von dieser Pflicht geben.

 
TVD
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Gibt es! Jan 26, 2021

Übersetzer können zur Künstlersozialkasse gehen. Gerade wenn man nur sehr wenig verdient, ist es dort extrem günstig.

 
Katrin Braams
Katrin Braams  Identity Verified
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Stimmt leider nicht Jan 26, 2021

TVD wrote:

Übersetzer können zur Künstlersozialkasse gehen. Gerade wenn man nur sehr wenig verdient, ist es dort extrem günstig.


Nein, in die Künstlersozialkasse werden nur Literaturübersetzer aufgenommen. Man muss auch nachweisen, dass man Umsätze mit Verlagen gemacht hat.


Ivana Kahle
Sarah Maidstone
Sebastian Witte
 
Michael Wetzel
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Re: KSK und Übersetzer sowie Warum Krankenversicherungspflicht? Jan 28, 2021

Zum Thema Übersetzer und KSK:
Es gab eine neue Entwicklung im Jahr 2019. Es ist sicherlich immer noch so, dass die meisten Übersetzer nicht in die KSK dürfen, aber der Kreis von Übersetzern wie ich, die nicht Literaturübersetzer sind, aber dennoch eindeutig über die KSK versichert sind (bzw. sein sollten), ist wesentlich größer geword
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Zum Thema Übersetzer und KSK:
Es gab eine neue Entwicklung im Jahr 2019. Es ist sicherlich immer noch so, dass die meisten Übersetzer nicht in die KSK dürfen, aber der Kreis von Übersetzern wie ich, die nicht Literaturübersetzer sind, aber dennoch eindeutig über die KSK versichert sind (bzw. sein sollten), ist wesentlich größer geworden.

Artikel zum Thema: https://freie-wildbahn.de/blog-artikel/ksk/kuenstlersozialkasse-uebsersetzer
Urteil des Bundessozialgerichts: https://www.bsg.bund.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2019/2019_06_04_B_03_KS_02_18_R.html
(Diese Links funktionieren wahrscheinlich nur, wenn man sie kopiert und einfügt.)


Zum Thema Versicherungspflicht:
Ich würde es auch besser finden, wenn das alles über die Einkommenssteuer finanziert wäre (so wie, z. B., in Irland und Großbritannien). Das jetztige System ist extrem regressiv, da "selbständige" Geringverdiener viel zu viel einzahlen und Vielverdiener viel zu wenig einzahlen (entweder wegen des Höchstbeitragsatzes oder einer privaten Versicherung oder des Geldverdienens durch andere Einkommensarten). Es ist sicherlich auch unnötig kompliziert.

Aber so wie es jetzt ist, ist die Entscheidung, ob man krankenversichert sein will, keine Privatentscheidung. Entweder muss ich für die anderen zahlen, wenn sie sich dagegen entscheiden und krank werden, oder ich muss zuschauen, wie sie krank werden und keine angemessene medizinische Fürsorge bekommen, weil sie sich für einen Milchmädchengeschäftsplan entschieden haben.
Die Wahlfreiheit, ob man eine Kranversicherung haben will (was es für Selbständige bis 2009 gab und was es bei der Rentenvorsorge immer noch gibt), führt auch zu Wettbewerbsverzerrungen, da Leute Preise anbieten können, die eigentlich nicht kostendeckend sind, aber wo diese Abwälzung von deren Kosten (in Form von Risiken) auf die Gemeinschaft unsichtbar bleibt, solange alles gut geht (d. h., sie werden nicht krank und sie sterben bevor oder kurz nachdem sie aufgrund des Alters oder aus anderen Gründen arbeitsunfähig werden). Das ist eine Art Bankenrettung für den kleinen Mann, der das dann als Ausübung der persönlichen Freiheit oder als Anpassung zwecks Wettbewerbsfähigkeit auch noch als liberale Tugend empfindet.
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Matthias Brombach
Erik Freitag
 
Erik Freitag
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KSK Jan 28, 2021

Michael Wetzel wrote:

Es gab eine neue Entwicklung im Jahr 2019. Es ist sicherlich immer noch so, dass die meisten Übersetzer nicht in die KSK dürfen, aber der Kreis von Übersetzern wie ich, die nicht Literaturübersetzer sind, aber dennoch eindeutig über die KSK versichert sind (bzw. sein sollten), ist wesentlich größer geworden.

Artikel zum Thema: https://freie-wildbahn.de/blog-artikel/ksk/kuenstlersozialkasse-uebsersetzer
Urteil des Bundessozialgerichts: https://www.bsg.bund.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2019/2019_06_04_B_03_KS_02_18_R.html
(Diese Links funktionieren wahrscheinlich nur, wenn man sie kopiert und einfügt.)



Lieber Michael,

vielen Dank für die interessanten Links! Nach dem Urteil müsste eigentlich so ziemlich jeder Übersetzer, der seinen Beruf ernst nimmt, in die KSK dürfen:

Aus dem Urteil des Bundessozialgerichts

Der Beruf des Übersetzers (...) wird nach der (...) allgemeinen Verkehrsanschauung demgegenüber nicht regelhaft und nicht ohne Weiteres den publizistischen Berufen zugeordnet, sondern nur dann, wenn dem Übersetzer ein Gestaltungsspielraum zukommt, der über das rein Handwerkliche hinausgeht und ihm eine hinreichende eigenschöpferische Leistung abverlangt, die Übersetzung also beispielsweise nicht durch einen Übersetzungsautomaten (vgl BSG SozR 4-5425 § 2 Nr 9 RdNr 17 ff) bzw ein elektronisches Übersetzungsprogramm erledigt werden könnte.



Alle anderen würden ihren Job verlieren, eben weil er ebenso gut durch Maschinen erledigt werden könnte.

Sei dem wie ihm wolle - hast du persönliche Erfahrungen, bist du in die KSK gekommen? Wie lief ggf. die Prüfung ab? Vielleicht wäre es für mich an der Zeit, mich auch wieder um eine Aufnahme zu bemühen (nachdem mich mein Einstieg in die Übersetzerei meine aufgrund meiner früheren künstlerischen Tätigkeit bestehende KSK-Mitgliedschaft gekostet hat).



[Edited at 2021-01-28 09:22 GMT]

[Edited at 2021-01-28 09:23 GMT]


 
Michael Wetzel
Michael Wetzel  Identity Verified
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Urkunden, Betriebsanleitungen usw. Jan 28, 2021

Lieber Erik,

ich bin seit 2010 über die KSK als Übersetzer versichert. Mir ist unklar, ob das damals die eher willkürliche Entscheidung eines Sachbearbeiters war (der Herr Wetzel hat mit Kunst zu tun, der gehört dann wohl rein) oder ob es auch relativ viele Leute wie ich gibt. Nach der aktuellen Rechtslage gehöre ich aber eindeutig darein.

Wichtig ist, dass alles, was nicht für eine Veröffentlichung (in irgendeiner Form) bestimmt ist, keine publizistische Tätigk
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Lieber Erik,

ich bin seit 2010 über die KSK als Übersetzer versichert. Mir ist unklar, ob das damals die eher willkürliche Entscheidung eines Sachbearbeiters war (der Herr Wetzel hat mit Kunst zu tun, der gehört dann wohl rein) oder ob es auch relativ viele Leute wie ich gibt. Nach der aktuellen Rechtslage gehöre ich aber eindeutig darein.

Wichtig ist, dass alles, was nicht für eine Veröffentlichung (in irgendeiner Form) bestimmt ist, keine publizistische Tätigkeit ist. Und die Obergrenze für Einfünkte aus allen nichtpublizistischen Nebentätigkeiten ist auch ziemlich niedrig (ich denke, ca 400 oder 500 EUR pro Monat).

Ich übersetzte keine Literatur, aber fast alle meine Übersetzungen werden in irgendeiner Form (im Sinne des Urheberrechtsgesetz) veröffentlicht. Manchmal gibt es (unveröffentlichte) Geschäftsbriefe oder auch Positionen bei größeren Aufträgen, wo die Schöpfungshöhe (Voraussetzung für das Urheberrecht), nicht vorhanden ist, aber bei mir führen solche Leistungen zu deutlich weniger als 5000 EUR Einkünfte im Jahr.

Bei mir war die Prüfung ganz am Anfang meiner Tätigkeit, d. h., ich habe einige Rechnungen, Kopien der Visitenkarten und Website usw. eingereicht und einige Monate gewartet und dann meinen positiven Bescheid bekommen. Dass alles so glatt ging, scheint die absolute Ausnahme bei Übersetzern und Lektoren zu sein.

Weitergehende verlässliche Auskünfte bzw. Ratschläge kann ich nicht geben, und ich will hier keine unverlässlichen Aussagen in die Welt setzen. Die Information auf der Seite der KSK ist oft sehr hilfreich und es gibt eine Menge Information und Berichte zum Thema im Internet. Da es um Tausende Euro pro Jahr geht, könnte man auch mit einem Anwalt sprechen, wenn die Sache nach eigenen Recherchen vielversprechend aussieht und du jemanden finden kannst, der scheint, Ahnung von diesem sehr speziellen Thema zu haben.
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B&B FinTrans
B&B FinTrans
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Rentenversicherungspflicht nicht vergessen! Jan 29, 2021

TVD wrote:

Übersetzer können zur Künstlersozialkasse gehen. Gerade wenn man nur sehr wenig verdient, ist es dort extrem günstig.


Nur der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass man als Mitglied der Künstlersozialkasse auch rentenversicherungspflichtig ist, was dem einen oder anderen, der darin einen ungedeckten Scheck auf die Zukunft bzw. ein Schneeballsystem sieht, sauer aufstoßen dürfte, zumal in der Politik alle Jahre wieder die Sau der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht für alle Selbstständigen durchs Dorf getrieben wird …


 
TTilch
TTilch  Identity Verified
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AW: warum es in Deutschland überhaupt eine Pflicht zur Krankenversicherung gibt? Jan 27, 2022

Gerard Barry wrote:
Kann jemand mir erklären, warum es in Deutschland überhaupt eine Pflicht zur Krankenversicherung gibt? Ich sehe schon die Vorteile, aber für eher geringverdienende Freiberufler ist es sehr schwierig. Meiner Meinung nach soll es für bestimmte Gruppen (z.B. geringverdienende Freiberufler) eine Ausnahme von dieser Pflicht geben.


Ist doch selbsterklärend - weil irgendjemand das medizinische Personal bezahlen muss, die sich um dich kümmern, wenn du krank wirst. Das zahlt nicht die Allgemeinheit. So ein Krankenhausaufenthalt kann auch schon mal 20.000 € kosten - dagegen ist der Monatsbeitrag doch günstig! Es gibt Länder, da muss man beim Einchecken im Krankenhaus erst seine Kreditkarte vorlegen...

Letztendlich muss es jeder Selbstständige schaffen, so viel Honorar zu vereinnahmen, dass er/sie daraus auch Krankenversicherung, Altersvorsorge u.v.m. bezahlen kann.

in einem Bruttogehalt eines Arbeitnehmers von 47.000 € sind letztendlich auch 14.000 € abzuführende Sozialabgaben/Steuern enthalten, und der Arbeitgeber hat noch mal 10.000 € kosten für Sozialabgaben extra zu zahlen. Somit kostest du ihn mindestens 57.000 € (Schreibtisch etc. noch nicht mitgerechnet).
Als Selbstständiger trägst du diese 24.000 € allein - und du musst deine Preise entsprechend gestalten.
Es hat schon einen Grund, warum der Kfz-Mechaniker auf seiner Rechnung 138 €/Std. und der Sachverständige 115 €/Std. netto ausweist... Mit 25-30 € kommt man nicht weit - da verdienst du bei Aldi mehr.

Und ja, man benötigt - auch als Übersetzer:in - gewisse Mathematik- und Buchhaltungskenntnisse. Das sollte jedem von vornherein klar sein.

VG,
Tanja


Claire Bourneton-Gerlach
Maja_K
 
Rolf Keller
Rolf Keller
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Versicherungspflicht? Jan 28, 2022

B&B FinTrans wrote:

rentenversicherungspflichtig ist, was dem einen oder anderen, der darin einen ungedeckten Scheck auf die Zukunft bzw. ein Schneeballsystem sieht, sauer aufstoßen dürfte


Das kann man durch diverse Brillen betrachten.

Ich habe mich vor Urzeiten für diese Pflichtversicherung entschieden und damals bei der Rentenreform sogar die Gelegenheit genutzt, Mini-Beiträge nachzuzahlen, um mir ein paar anrechenbare Jahre zu kaufen (anrechenbare Ausbildungszeiten wurden damals gekappt).
Überlegung war: Entweder die Zukunft wird gut, dann verliere ich zumindest nichts oder nicht viel - oder die Zukunft wird schlecht, dann bin ich beim Staat einigermaßen gut aufgehoben, weil der mich nie ganz fallen lässt. Wer kann schon ein paar Jahrzehnte in die Zukunft sehen? Private Versicherungen können kündigen, können pleite gehen, ... oder man ist womöglich später nicht in der Lage, die Beiträge zu zahlen ...


 
Rolf Keller
Rolf Keller
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Beuys: Kunst ist, was ein Künstler macht Jan 28, 2022

Erik Freitag wrote:

Alle anderen würden ihren Job verlieren, eben weil er ebenso gut durch Maschinen erledigt werden könnte.

Nicht ganz. Die Urkunden-Übersetzer haben nun wirklich nichts mit Kunst zu tun, nur mit Können. Aber gerade sie lassen sich bisher nicht durch Maschinen ersetzen.


 


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Gibt es eine alternative Krankenversicherung für Freiberufler?






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